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Wovon langsam jeder spricht

Buchtitel Das japanische Juwel

Bevier F.F.
Das japanische Juwel

Ruby im Alltag

Oder: Was taugt Ruby on Rails?
Und wie schnell lerne ich es?

Das Buch ist weitreichend verlinkt, um sowohl als schrittweise Einarbeitung in Tagebuchform als auch als Nachschlagewerk dienen zu können (s. Hinweis)

Deshalb ist es nur auf CD erhältlich!


Inhaltsverzeichnis

Nach Information und Informationsverarbeitung, den Grundlagen der Software-Erstellung und der Beschäftigung mit betriebswirtschaftlicher Open Source stellt sich die Frage, inwieweit Open Source-Entwicklungsumgebungen dazu taugen, die Grundlagen der Software-Erstellung in die Praxis umzusetzen.
Eclipse© mit Java® oder der Web-Sprache PHP© ist zwar weit verbreitet, beiden Sprachen fehlt jedoch weitgehend die Möglichkeit zur Meta-Programmierung: Hier werden Ruby gewaltige Fähigkeiten nachgesagt, doch galt es bisher noch als "Geheimtipp" für Programmierer der besonderen Art. Dies ändert sich freilich - fast "schlagartig" - seit das Framework "Ruby on Rails" zur Erstellung datenbankgestützter Web-Applikationen zur Verfügung steht (natürlich ebenfalls Open Source). "Ruby on Rails" bietet dabei einerseits einen komfortablen Datenzugriff via SQL an und regelt andererseits ganz bequem die Kommunikation mit dem Browser.

Und das bereits "unternehmenstauglich", wie der Artikel "Bringing Ruby to the Enterprise - Is Ruby Ready? von Brad Banister detailliert nahelegt.

Unternehmenstaugliche Software wird jedoch bis heute maßgeblich von "Alten Hasen" getragen, die die Probleme der Kunden kennen und es gelernt haben, sie mit Hilfe von Monitor, Tastatur und Maus zu lösen. Was sie freilich während all der Jahre in den Büros, Lagern und Werkstätten der Kunden häufig nicht lernen konnten, war das, was jungen Universitätsabgängern bereits in Fleisch und Blut überging:
Der Umgang mit Open Source, mit den Webtechnologien, mit den diversen modernen Entwicklungssprachen und vor allem die Leichtigkeit, zwischen allen möglichen beteiligten Elementen (und "Communities") hin- und herzuspringen und aus dem Vollen der Open-Source-Lagerhalle von "Fertigteilen" zu schöpfen, um mit möglichst wenig Eigenarbeit ein neues, eigenständiges Produkt zu zaubern. Gerade die Verwendung unterschiedlicher Technologien kann dabei enorme Vorzüge bringen, wie Ajax beweist, das ebenfalls "schlagartig" die Bühne der Software-Entwicklung erobert hat.

Für die Jungen ist das alles selbstverständlich, doch was haben die "Alten Hasen" von den ungeheuren Möglichkeiten der modernen Software-Entwicklung?
Die Frage erhebt sich deshalb, wie weit "Ruby on Rails" genau dieses "Herumspringen" so reduziert, dass es für "Alte Hasen" sinnvoll wird, ihre Unternehmenssoftware trotz des Lernaufwands auf dieser kostengünstigen Open-Source-Grundlage zu erstellen.

Frage ist also:
Was taugt Ruby on Rails im Alltag?
Und wie lange brauche ich, bis ich vernünftige Software mit "Ruby on Rails" erstellen kann?

Wie lange brauche ich, wenn ich zwar komplexe betriebswirtschaftliche Software problemlos beherrsche, diese jedoch in Sprachen geschrieben habe, die mindestens 30 Jahre alt sind? Wenn ich zwar objektorientierte Verfahrensweisen verstehe, aber von den modernen Skriptsprachen - von Javascript und Perl über PHP und Python bis Ruby - nur die Namen kenne, wenn ich von Web-Programmierung nicht mehr weiß als die Erstellung von Webseiten über irgendwelche komfortablen HTML-Writer und CSS nur mal angesehen habe?

Die Antwort ist bereits nach kurzer Zeit erkennbar:

Ruby ist unglaublich.
Und Rails ist ein Hammer.

Wenn auch die Begeisterung im täglichen Kampf gegen die Tücken des Browsers und die undurchsichtigen Tiefen des Internet-Nirvanas immer wieder auf eine harte Probe gestellt wird, so bleibt stets höchst erfreulich, wie flexibel sich mit Ruby die Programmierung gestalten lässt weil beispielsweise ganze Programmteile als Texte bei Bedarf eingeschleust werden können - und die Browser-Oberfläche mit Ajax-Komfort, die Rails bietet, ist nun einmal genau das, was die Imame der IT von ihren Elfenbein-Minaretts rufen:

SOA mit RIA für SaaS! SOA mit RIA für SaaS!*

Was im Klartext nur heißt, dass Programme über das Internet so bequem zu handhaben sein sollen/werden, dass kleinere Unternehmen sich nicht mehr damit belasten müssen, sondern zu einem Anbieter ihrer Wahl gehen können, der ihnen dann alle Mühen der Computer-Dressur abnimmt, sich um Lästigkeiten wie Sicherungen und Sicherheit kümmert und bei Fragen aller Art hilfreich zur Hand geht (natürlich gegen Entgelt) - während sie einfach tun, was sie tun müssen und das so natürlich, wie sie ihre Reisen online buchen oder bei Ebay® ein- und verkaufen.

Und exakt dafür eignet sich Ruby on Rails.

Geradezu perfekt.

Sowohl RailsTM als auch Ruby on RailsTM sind eingetragene Markenzeichen des Erfinders David Heinemeier Hansson.

ISBN-13 978-3-935031-05-9
Euro 19,- 14,-
23,2 x 16,4; ca. 270 Seiten

PDF auf CD
Stand 2007, Rails Release 1.1.6:
Da die Entwicklung von Rails permanent voranschreitet, kann die Detailbeschreibung von Rails nur noch als Anhaltspunkt verwendet werden

Bestellen ...



Aktualisierung für Ruby on Rails 2.0:
Kapitel 4, "Nützliches" (pdf, 767 KB)



Die Aufgabenstellung "4fF" als PowerpointTM-Präsentation:
Was SOA-Anwender wissen sollten



Endlich gefunden:
Ein schneller interaktiver Debugger
(pdf, 35 KB)


Inhaltsverzeichnis

Leseproben im PDF-Format (Linkhinweis)
Inhaltsverzeichnis 97 kB




1 Prolog 40 kB

2 Ruby und Ruby On Rails
2.1 Erste Schritte
2.1.1 Kurzüberblick Ruby
...
2.1.2 Kurzüberblick RoR - Ruby on Rails
2.1.2.1 Getting Started
2.1.2.2 Grundgerüst einer neuen Anwendung
2.1.2.2.1 Das Rails-Skelett 88 kB

2.1.2.2.2 Rails mit Apache
...
2.1.2.3 Der erste Anlauf
2.1.2.3.1 Tutorial Nr. 1
...
2.1.2.4 Der erste Anlauf - zum Zweiten
2.1.2.4.1 Tutorial Nr. 2
...
2.1.3 Die Arbeitsumgebung
2.1.3.1 Ein Debugger für Rails
...

3 Die eigene Anwendung
3.1 Aufgabenstellung
99 kB

3.1.1 Umfang
3.1.2 Problemstellung: die 4fF-Methode
3.1.3 Zu erstellende Fenster und Dateien

3.2 Der erste eigene Schritt - eine Listendatei
3.2.1 Todo
3.2.2 Vorgehen
3.2.3 Ergebnis
3.2.4 Fazit
38 kB

3.3 Der zweite eigene Schritt - der Grundstock der Anwendung
...
3.3.2 Vorgehen
65 kB (Ausschnitt)

...
3.4 Der dritte eigene Schritt - die vollständige Verwaltung von Datensätzen
...
3.4.3 Ergebnis
195 kB

...
3.5 Der vierte eigene Schritt - erste Raffinessen
...
3.5.2 Vorgehen
...
3.5.4 Fazit
49 kB

...
...
3.6 Der letzte eigene Schritt - Fertigstellung
3.6.1 Todo
3.6.2 Vorgehen
3.6.3 Beispieldaten
3.6.4 Die Sache mit Apache und FCG
91 kB
3.6.5 Ergebnis
3.6.5.1 Kleinere Anpassungen
3.6.5.2 Eigenschafts-Suche
3.6.5.3 Datei-Referenzierung über ID
3.6.5.4 Testweise Einblicke: "_test.rhtml"
3.6.5.5 Regelungen der Datenbank-Beschränkung
47 kB
3.6.5.6 Beurteilung der Anwendung "FirstRails"
47 kB (2. Teil)

3.6.6 Fazit

4 Nützliches
4.1 Rails-Innereien
...
4.1.3 Rails-Informationen und Steuerdateien
4.1.4 Der WEBrick-Server, Caching-Strategien und Klassenvariable
...
4.1.9 Parameterübergabe
...
4.1.11 Ajax mit Rails
4.1.11.1 Verbleibende Grenzen gegenüber internen GUIs
77 kB

4.1.11.2 Wie es nicht gemacht werden soll
4.1.11.3 Ruby-Fehlermeldungen: Stichwort "Scheinbare Reaktionslosigkeit"
4.1.11.4 Aktuelle Prüfungen von Benutzereingaben: observe_field, observe_form
4.1.11.5 Texteingabe: auto_complete
4.1.11.6 Drag & Drop
4.2 Konventionen und Versionen
...
4.2.5 Versionen und Lizenzen der verwendeten Komponenten
...
4.3 Voraussetzung: Ruby
...
4.3.4 Metaprogrammierung
4.3.4.1 Indirektionen
...
4.4 Einzelne Rails-Befehle
...
4.4.3 Render und Redirect
...
4.4.10 Oberflächengestaltung mit Templates
...
5 Epilog
88 kB
6 Ausgewählte Links
7 Index
39 kB

Anmerkung zu den internen Links:
Die internen Links sind von besonderem Interesse, da sie die chronologische Beschreibung der Vorgehensweise (Kapitel 3) mit dem Nachschlageteil der sachlich geordneten Detailfragen (Kapitel 4) verzahnen.

Anmerkung zu Leseproben:
Bitte beachten, dass Buch-interne Links bei Auszügen nicht funktionieren können.

Abkürzungen


SOA: Service Oriented Architecture
= Programme wie Lego-Bausteine: auswählen und zusammenstöpseln

RIA: Rich Internet Application
= das Internet wie das Lieblings-Programm: "My Excel is my Castle"

SaaS: Software as a Service
= Programme aus der Steckdose: einfach aufs Internet und los geht's!

Excel ist eingetragenes Warenzeichen von Microsoft®